Wir, das sind Adil, Adrian, Majid, Osman, Platon, Kenta (1. Godesberger JC) und ich, sind gut in der Sportschule Hennef angekommen. Erst haben wir uns alle durch lustige und kommunikative Spiele kennengelernt. Die haben allen viel Spaß gemacht und so war gleich am Anfang schon gute Laune garantiert. Im Anschluss gab es auch Technikeinheiten und alles wurde super erklärt. Gerade die kleinen, wichtigen Details, ohne die ein Wurf nicht perfekt ist. Nachdem uns erklärt wurde, wie man eine Stunde als Trainer organisiert und was dabei zu beachten ist, war es unsere Aufgabe in Gruppen, eine kleine Stunde für zugeteilte Themen vorzubereiten. Unser Thema war, wie Kindern der Tai-otoshi beigebracht werden kann. Dies war eine sehr coole Aufgabe, weil wir eine wirklich kleinschrittige Einführung gegeben haben.In den nächsten Tagen haben alle ihre Ergebnisse vorgestellt und es war superlustig alle Leute zu sehen, wie sie Trainer sind. Dies hat auch gezeigt, wie schwierig es manchmal ist, ein Trainer zu sein. Wir haben viel gelernt und uns wurden auch großartige, neue Techniken gezeigt. Im Anschluss gab es immer eine Feedbackrunde, die immer sehr aufschlussreich war. Mein persönliches Highlight war, etwas über die Geschichte des Judos zu erfahren. Ich empfehle diese einmalige Erfahrung, an so einem Lehrgang teilzunehmen, jedem weiter. Es war fantastisch und es hat uns alle sehr weitergebracht. Vor allem bin ich sehr glücklich, dass wir so sympathische, aber auch gebildete Trainer hatten. Zum Glück war auch das Essen dort ein echtes Fest und immer ein Höhepunkt. Ebenfalls unglaublich waren die Zimmer. Die Zeit vom 14.-17. April war so schnell um. Wir haben alle neue Freunde gefunden und immer friedlich miteinander Zeit verbracht.
Text und Foto: Leif Venjakob
